verfügbar in
allen Sprachen
Versand in
30 Sekunden
25,
95
€
inkl. MwSt. Versandkostenfrei
25,
95
€
Schneller Versand
100% Updatefähig
Direkte Onlineaktivierung
Rechtssicher lizenziert
Originale Vollversion
Wir liefern Live! Zustellung in weniger als 30 Sekunden
Schneller Versand
100% Updatefähig
Direkte Onlineaktivierung
Rechtssicher lizenziert
Originale Vollversion
Vorschau zu möglichen Raten! Die gewünschte Rate kann später im
Warenkorb bei den Zahlungsarten ausgewählt werden.
- Artikel-Nr.: SW14403
Dann frag unsere Experten
24 Stunden
für euch da!“
Norton AntiTrack: Was Sie über Ihren digitalen Fußabdruck wissen müssen
Online-Tracking ist allgegenwärtig, doch Norton AntiTrack bietet eine Lösung, um die digitale Privatsphäre wirksam zu schützen. Mit nur einem Klick können Nutzer Tracking-Versuche abwehren und ihre Online-Identität verbergen.
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Norton AntiTrack funktioniert, welche Funktionen es bietet und ob sich die Investition lohnt. Besonders attraktiv: Für Jahresabonnements gibt es eine 60-Tage-Geld-zurück-Garantie, obwohl eine kostenlose Testversion offenbar nicht verfügbar ist. Tauchen wir ein in die Welt des digitalen Selbstschutzes und erfahren Sie, wie Sie Ihre Online-Identität besser unter Verschluss halten können.
Was ist ein digitaler Fußabdruck?
Ein digitaler Fußabdruck bezeichnet die Spur an Daten, die jeder Internetnutzer hinterlässt. Diese elektronische Spur – manchmal auch als digitaler Schatten bezeichnet – umfasst alle Aktivitäten und Informationen, die durch Online-Interaktionen entstehen. Jedes Mal, wenn wir im Internet surfen, hinterlassen wir einen Teil unserer digitalen Identität.
Der digitale Fußabdruck setzt sich aus unzähligen Datenspuren zusammen – von besuchten Webseiten über gesendete E-Mails bis hin zu Social-Media-Aktivitäten. Laut Experten hinterlassen die meisten Menschen täglich Hunderte digitaler Spuren, die zusammengesetzt ein detailliertes Profil unserer Gewohnheiten, Vorlieben und Verhaltensweisen ergeben können.
Wie Tracker Ihre Online-Aktivitäten erfassen
Das Tracking von Online-Aktivitäten erfolgt hauptsächlich auf zwei Arten: durch aktive und passive Datensammlung. Bei der aktiven Datensammlung stellen Nutzer bewusst Informationen bereit, etwa durch Social-Media-Beiträge oder Online-Einkäufe. Die passive Sammlung hingegen geschieht oft unbemerkt – beispielsweise durch Cookies oder Geräte-Fingerprinting.
Web-Tracking-Technologien arbeiten auf verschiedene Weise:
-
Cookies: Diese kleinen Textdateien speichern Informationen über Ihre Websitzung und können von der Website oder Drittanbietern abgerufen werden. Sie protokollieren Daten wie Browserverlauf, Seitenklicks und Scrollverhalten.
-
IP-Adress-Tracking: Jedes mit dem Internet verbundene Gerät erhält eine eindeutige IP-Adresse. Mit entsprechender Software können Websites diese Adressen protokollieren und sogar den ungefähren Standort des Nutzers ermitteln.
-
Browser-Fingerprinting: Diese ausgeklügelte Methode identifiziert Nutzer anhand einzigartiger Konfigurationen und Einstellungen ihres Browsers. Im Gegensatz zu Cookies ist Fingerprinting schwieriger zu blockieren, da es keine Daten auf dem Gerät speichert.
-
Tracking-Pixel: Diese winzigen, oft unsichtbaren Bilder (1×1 Pixel) werden in Webseiten oder E-Mails eingebettet und zeichnen auf, wenn Nutzer diese öffnen oder mit ihnen interagieren.
Besonders relevant ist der Unterschied zwischen First-Party- und Third-Party-Tracking. First-Party-Tracking erfolgt durch die besuchte Website selbst und dient oft dazu, Nutzerpräferenzen zu speichern. Third-Party-Tracking hingegen wird von externen Unternehmen durchgeführt, die Nutzeraktivitäten über mehrere Websites hinweg verfolgen können – oft für personalisierte Werbung.
Durch moderne Tracking-Methoden können Unternehmen ein erstaunlich detailliertes Bild von Internetnutzern erstellen. Eine Studie ergab, dass 87% der Social-Media-Nutzer ihre Arbeit oder Ausbildung identifizierten, 84% ihr vollständiges Geburtsdatum angaben, 78% ihren Standort mitteilten und 23% sogar ihre Telefonnummern auflisteten.
Beispiele für digitale Spuren im Alltag
Unser Alltag ist durchzogen von Aktivitäten, die digitale Fußabdrücke hinterlassen. Viele dieser Spuren entstehen, ohne dass wir es bewusst wahrnehmen. Hier einige Beispiele:
Beim Online-Shopping hinterlassen wir zahlreiche digitale Spuren: durch Einkäufe auf E-Commerce-Websites, Anmeldung für Gutscheine, Download von Shopping-Apps oder die Registrierung für Newsletter von Marken.
Im Bereich Online-Banking entsteht ein digitaler Fußabdruck durch die Nutzung von Banking-Apps, den Kauf oder Verkauf von Aktien, das Abonnieren von Finanzpublikationen oder die Eröffnung eines Kreditkartenkontos.
Auf Social Media hinterlassen wir besonders viele Spuren: durch die Nutzung auf verschiedenen Geräten, die Anmeldung bei anderen Websites mit Social-Media-Anmeldedaten, die Verbindung mit Freunden und Kontakten sowie das Teilen von Informationen, Daten und Fotos.
Darüber hinaus entstehen digitale Spuren beim Lesen von Nachrichten – sei es durch das Abonnieren einer Online-Nachrichtenquelle, das Betrachten von Artikeln in einer News-App oder das Anmelden für Newsletter von Publikationen.
Auch im Bereich Gesundheit und Fitness hinterlassen wir digitale Spuren durch die Verwendung von Fitness-Trackern, die Nutzung von Apps für Gesundheitsversorgung oder das Abonnieren von Gesundheits- und Fitness-Blogs.
Metadaten spielen eine besondere Rolle bei der Erfassung unserer digitalen Spuren. Sie umfassen Daten wie Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Standortdaten, Zeitstempel und Geräteinformationen. Diese Metadaten werden unwissentlich, in organisiertem Format und über einen langen Zeitraum generiert, was es leicht macht, Muster zu erkennen und Schlussfolgerungen über unsere Identität und Aktivitäten zu ziehen.
Problematisch ist, dass einmal gepostete Informationen oft kaum vollständig zu löschen sind. Kopien können an anderen Stellen existieren oder archiviert werden, selbst nachdem ein Beitrag gelöscht wurde. Dies unterstreicht die Bedeutung eines effektiven Schutzes wie Norton AntiTrack, der speziell entwickelt wurde, um die digitale Privatsphäre zu schützen und den digitalen Fingerabdruck unkenntlich zu machen.
Wie funktioniert Norton AntiTrack?
Norton AntiTrack schützt die Privatsphäre durch fortschrittliche Technologien, die digitale Fingerabdrücke verschleiern und Tracking-Versuche blockieren. Anders als herkömmliche Tools, die lediglich Cookies löschen, geht diese Lösung deutlich weiter, indem sie aktiv die Identifikation des Nutzers verhindert.
Maskierung des digitalen Fingerabdrucks
Die Kernfunktion von Norton AntiTrack ist die Verschleierung des digitalen Fingerabdrucks. Während Websites versuchen, Nutzer anhand ihrer Browsereinstellungen, installierten Schriftarten und Hardware-Konfigurationen zu identifizieren, manipuliert Norton AntiTrack gezielt diese Daten. Das Tool verändert die vom Browser übermittelten Informationen, ohne dabei die legitime Nutzung zu beeinträchtigen.
Im Gegensatz zu einfachen Browsererweiterungen, die nur passive Schutzmaßnahmen bieten, erkennt Norton AntiTrack aktiv Websites, die Fingerprinting-Techniken einsetzen, und zielt gezielt auf diese ab. Die Software erzeugt kontinuierlich wechselnde Fingerabdrücke, wodurch Tracker nicht mehr in der Lage sind, den Nutzer über verschiedene Websites hinweg zu verfolgen.
Tatsächlich geht die Maskierungstechnologie von Norton AntiTrack weiter als bei vergleichbaren Diensten wie Avast AntiTrack. Anstatt den Fingerabdruck nur nach einem festen Zeitplan zu ändern, erkennt Norton gezielt Seiten mit Fingerprinting-Methoden und verwirrt diese aktiv.
Blockieren von Trackern in Echtzeit
Norton AntiTrack arbeitet in Echtzeit, um Tracking-Versuche zu erkennen und zu blockieren. Über das zentrale Dashboard können Nutzer verfolgen, welche Tracker identifiziert und geblockt wurden. Besonders nützlich ist die Kategorisierung der Tracker nach Risikostufen - von hoch bis niedrig -, wodurch Nutzer die potenziell gefährlichsten Tracking-Versuche sofort erkennen können.
Eine besondere Funktion ist der "Fix It"-Button. Sollte eine Website durch das Blockieren von Trackern nicht korrekt funktionieren, können Nutzer diese Funktion aktivieren. Dadurch werden die Tracker nicht vollständig blockiert, sondern mit falschen Informationen versorgt. Diese einzigartige Funktion unterscheidet Norton AntiTrack von anderen Anti-Tracking-Tools.
Die Browser-Schaltfläche von Norton AntiTrack zeigt die Anzahl der Tracker auf der aktuellen Website an. Durch einen Klick darauf erhalten Nutzer detailliertere Informationen und können genau sehen, welche Tracker die Erweiterung blockiert hat. So behält man stets die Kontrolle über seine digitale Privatsphäre und kann informierte Entscheidungen treffen.
Bei Problemen mit bestimmten Websites muss Norton AntiTrack nicht vollständig deaktiviert werden. In einigen Fällen, wie bei OneDrive, kann es jedoch notwendig sein, das Tool vorübergehend zu deaktivieren, wenn die Website nicht ordnungsgemäß funktioniert. Der Hersteller arbeitet kontinuierlich an Verbesserungen, um solche Kompatibilitätsprobleme zu lösen.
Integration in gängige Browser
Norton AntiTrack lässt sich nahtlos in die gängigsten Webbrowser integrieren:
- Windows-Nutzer können die AntiTrack-Erweiterung für Chrome, Firefox und Edge installieren
- Mac-Nutzer werden bei Chrome, Firefox und Safari unterstützt
- iOS-Nutzer können die App mit einer Safari-Erweiterung nutzen
Darüber hinaus bietet Norton auf iOS sowohl eine eigenständige App als auch eine Safari-Erweiterung. Während auf dem Computer die Anzahl der Tracker direkt in der Browser-Symbolleiste angezeigt wird, erfolgt die Darstellung auf iOS-Geräten nach einem Tippen auf die Schaltfläche. Diese plattformübergreifende Verfügbarkeit ermöglicht einen konsistenten Schutz auf allen genutzten Geräten.
Die Einrichtung der Browser-Erweiterung ist sowohl unter Windows als auch macOS und iOS unkompliziert. Nutzer können mit einem einzigen Klick ihren digitalen Fingerabdruck verschleiern, sodass Tracker keine Ahnung haben, wer sie sind oder welche Websites sie besuchen. Gleichzeitig bleibt das Surferlebnis ungestört, da Norton AntiTrack großen Wert darauf legt, die Funktionalität der besuchten Websites nicht zu beeinträchtigen.
Allerdings sollten Nutzer beachten, dass unter iOS nur Safari unterstützt wird - andere Browser, die man eventuell bevorzugt, werden nicht abgedeckt. Für Android-Geräte scheint derzeit keine Unterstützung angeboten zu werden, was eine Einschränkung für Nutzer dieses Betriebssystems darstellt.
Zusammenfassend bietet Norton AntiTrack durch die Kombination aus Fingerprint-Maskierung, Echtzeit-Tracking-Blockierung und breiter Browser-Unterstützung einen umfassenden Schutz vor modernen Tracking-Methoden. Die Technologie geht dabei deutlich über einfache Cookie-Blocker hinaus und adressiert gezielt fortschrittliche Tracking-Techniken wie digitales Fingerprinting.
Funktionen im Überblick
Das Herzstück von Norton AntiTrack bildet eine intuitive Benutzeroberfläche, die Nutzern umfassenden Einblick in ihre Privatsphäre-Schutzmaßnahmen gewährt. Die Software geht dabei weit über einfache Tracking-Blockierung hinaus und bietet zusätzliche Funktionen, die den digitalen Schutz auf ein neues Niveau heben.
Zentrales Dashboard zur Übersicht
Das Nutzer-Dashboard von Norton AntiTrack präsentiert alle relevanten Informationen übersichtlich auf einen Blick. Die klar strukturierte Oberfläche teilt sich in drei Hauptbereiche auf: Ein Statusbereich links informiert über etwaigen Handlungsbedarf bei den Erweiterungen. Im mittleren Bereich befindet sich ein Übersichtsfeld, das blockierte Tracking-Versuche verschiedener Kategorien aufschlüsselt. Rechts zeigt ein weiteres Feld die Websites mit den meisten Tracking-Versuchen.
Besonders nützlich: Das Dashboard zeigt in Echtzeit, welche Tracker blockiert wurden, um die Online-Privatsphäre zu schützen. Standardmäßig werden Statistiken der letzten 30 Tage angezeigt, jedoch können Nutzer zwischen verschiedenen Zeiträumen wählen:
- Tagesansicht ("Heute")
- Monatlicher Überblick ("30 Tage")
- Gesamtzeitraum seit Installation ("Gesamt")
Bei Interesse an Websites mit besonders vielen Tracking-Versuchen können Nutzer weitere Details abrufen und genau einsehen, welche Arten von Trackern Norton blockiert hat.
E-Mail-Aliase und Schutz vor E-Mail-Tracking
Eine der herausragenden Funktionen von Norton AntiTrack ist der E-Mail-Schutz, der unter dem Namen "Private Email" verfügbar ist. Diese Funktion ermöglicht es Nutzern, ihre tatsächliche E-Mail-Adresse zu verbergen und dennoch weiterhin E-Mails zu empfangen.
Mit Private Email können Nutzer beliebig viele E-Mail-Aliase (sogenannte "E-Mail-Masken") erstellen, ohne ihren aktuellen E-Mail-Anbieter wechseln zu müssen. Nachrichten, die an diese Masken gesendet werden, erreichen trotzdem das eigentliche Postfach des Nutzers. Antworten erscheinen für den Empfänger, als kämen sie von der Masken-Adresse.
Die Einrichtung erfolgt in wenigen Schritten:
- Norton erstellt zunächst automatisch eine Masken-Adresse (beispielsweise "major-shark+negv4@norton.me")
- Nutzer können alternativ einen benutzerdefinierten Namen wählen (muss unter allen Norton-Nutzern einzigartig sein)
- Anschließend wird die tatsächliche E-Mail-Adresse hinterlegt, die die weitergeleiteten Nachrichten empfangen soll
- Zuletzt wird eine Beschreibung hinzugefügt und die Maske erstellt
Zusätzlich blockiert Private Email versteckte E-Mail-Tracker und sorgt dafür, dass die Privatspäre auch bei der E-Mail-Kommunikation gewahrt bleibt. Diese Funktion ist allerdings derzeit nur für Windows- und Mac-Nutzer verfügbar.
Kategorisierung nach Risikostufen
Norton AntiTrack kategorisiert blockierte Tracker nach ihrem Gefährdungspotenzial. Dies ermöglicht es Nutzern, sofort zu erkennen, welche Tracking-Versuche besonders bedenklich sind. Die Einstufung erfolgt in drei Risikostufen:
- Hoch
- Mittel
- Niedrig
Diese Risikobewertung basiert auf verschiedenen Faktoren: der Anzahl der Tracking-Versuche, der Art der Tracking-Aktivitäten und der Häufigkeit von Trackern auf Websites. Farbliche Symbole verdeutlichen die unterschiedlichen Stufen und erleichtern die schnelle visuelle Erfassung.
Das Dashboard schlüsselt zudem blockierte Tracker nach folgenden Kategorien auf:
- Werbung/Analyse
- Soziale Medien
- Einkaufen/E-Commerce
- Sonstige
Diese detaillierte Aufschlüsselung verschafft Nutzern ein umfassendes Bild darüber, wer versucht, ihre Online-Aktivitäten zu verfolgen. Dadurch können sie informierte Entscheidungen über ihr Surfverhalten treffen und erkennen, welche Websites besonders aggressives Tracking betreiben.
Datenbereinigung und Verlauf zurücksetzen
Für Nutzer, die einen Neustart wünschen oder regelmäßig ihre Tracking-Historie bereinigen möchten, bietet Norton AntiTrack eine praktische Funktion zum Zurücksetzen der gesammelten Daten. In den Programmeinstellungen findet sich die Option "Daten bereinigen", mit der die vollständige Historie zurückgesetzt werden kann.
Diese Funktion ist besonders nützlich, wenn Nutzer den Überblick über einen längeren Zeitraum behalten oder nach einer intensiven Surf-Session einen "sauberen Schnitt" machen möchten. Anders als bei herkömmlichen Browser-Funktionen zum Löschen des Verlaufs werden hierbei auch die von Norton AntiTrack gesammelten Statistiken zurückgesetzt.
Im Gegensatz zu einfachen Cookie-Löschern geht Norton AntiTrack jedoch weiter: Während die Datenbereinigung den Verlauf zurücksetzt, bleibt der Schutz vor Trackern weiterhin aktiv. Dies unterscheidet die Software von herkömmlichen Datenschutz-Tools, die oft nur temporäre Lösungen bieten.
Die Kombinationsmöglichkeit aus kontinuierlicher Schutzfunktion, detailliertem Reporting und der Option zum vollständigen Zurücksetzen macht Norton AntiTrack zu einem umfassenden Werkzeug für digitale Privatsphäre. Allerdings sollten Nutzer beachten, dass die Statistiken gerätespezifisch sind – unabhängig davon, welche Plattform verwendet wird. Dies bedeutet, dass die Tracking-Daten zwischen verschiedenen Geräten nicht synchronisiert werden, selbst wenn dieselbe Norton-Lizenz verwendet wird.
Norton AntiTrack im Vergleich
Bei der Wahl eines Anti-Tracking-Tools stellt sich die Frage, ob kostenpflichtige Lösungen wie Norton AntiTrack tatsächlich mehr bieten als kostenlose Alternativen. Um diese Entscheidung zu erleichtern, lohnt ein direkter Vergleich mit anderen bekannten Produkten.
Unterschiede zu kostenlosen Tools wie Ghostery
Im Vergleich zu kostenlosen Tools wie Ghostery verfolgt Norton AntiTrack einen umfassenderen Ansatz. Während Ghostery als freie, quelloffene Browsererweiterung primär auf die Blockierung von Anzeigen und Trackern abzielt, geht Norton AntiTrack einen Schritt weiter:
- Ghostery bietet eine "Never-Consent"-Option zum automatischen Ablehnen von Cookie-Einwilligungen und verhindert, dass Google erfährt, auf welche Suchergebnisse geklickt wurde.
- Norton AntiTrack hingegen kombiniert Tracker-Blockierung mit aktiver Verschleierung des Browser-Fingerprints und E-Mail-Maskierung.
In Tests zeigte sich, dass Norton AntiTrack bei der Erkennung unerwünschter Website-Elemente oft etwas besser abschneidet als Ghostery. Bei stichprobenartigen Vergleichen verschiedener Websites erkannte Nortons Tool meist mehr Code, wenngleich Ghostery in einigen Fällen ebenfalls überlegen war, allerdings seltener.
Außerdem arbeitet Ghostery hauptsächlich reaktiv, während Norton AntiTrack proaktiv den Browser-Fingerabdruck nach dem Zufallsprinzip verändert. Dennoch erscheint der Kaufpreis von Norton AntiTrack angesichts der geringen Mehrleistung gegenüber kostenlosen Alternativen vielen Nutzern als zu hoch.
Vergleich mit Avast und AVG AntiTrack
Interessanterweise stammen Norton AntiTrack, Avast AntiTrack und AVG AntiTrack vom selben Mutterunternehmen. Dies spiegelt sich in ähnlichen Abonnementplänen und vergleichbaren Grundfunktionen wider.
Allerdings gibt es bemerkenswerte Unterschiede:
- Avast und AVG bieten – anders als Norton AntiTrack – auf ihrer Startseite einen Browser-Schutz zum Verbergen der Identität vor Online-Trackern. Diese Funktion ist für Chrome, Firefox, Edge, Internet Explorer und Opera gezielt einschaltbar und randomisiert regelmäßig den Browser-Fingerabdruck.
- Zusätzlich enthalten Avast und AVG Module zur Browser-Bereinigung (mit Opera-Unterstützung) sowie drei System-Tweaks für erhöhten Datenschutz.
Ein weiterer bedeutender Unterschied: Während Avast und AVG AntiTrack kostenlose Testversionen anbieten, stellt Norton nur eine 60-Tage-Geld-zurück-Garantie bereit. Experten empfehlen daher, zunächst Avast oder AVG auszuprobieren, bevor man sich für Norton AntiTrack entscheidet.
Die Benutzeroberflächen von Avast und AVG AntiTrack sind nahezu identisch – sie unterscheiden sich hauptsächlich in der Farbgebung. Norton AntiTrack hingegen präsentiert ein eigenständigeres Design mit anderem Funktionslayout.
Vorteile und Nachteile im Funktionsumfang
Vorteile von Norton AntiTrack:
- Effektive Blockierung von Browser-Fingerprinting
- Integrierte E-Mail-Maskierung mit unbegrenzten Alias-Adressen
- Übersichtliches Dashboard zur Analyse blockierter Tracker
- Benutzerfreundliche Oberfläche mit klarer Risikokategorisierung
- Nahtlose Integration in gängige Browser
Nachteile im Vergleich zu Alternativen:
- Höherer Preis bei teilweise vergleichbarem Funktionsumfang
- Keine kostenlose Testversion verfügbar
- Weniger Zusatzfunktionen als Avast und AVG AntiTrack
- Fehlende Browser-Bereinigungsfunktion, die Konkurrenzprodukte bieten
Im Vergleich zu umfassenden Datenschutzlösungen wie IronVest fehlt Norton AntiTrack die Möglichkeit, Passwörter zu verwalten oder Kreditkarten und Telefonnummern zu maskieren. Dafür bietet es jedoch einen Schutz gegen Browser-Fingerprinting, den viele andere Lösungen nicht enthalten.
Dennoch ist zu bedenken: Laut Nortons eigenen Berichten ist Browser-Fingerprinting immer noch relativ selten. Somit bezahlen Nutzer hauptsächlich für eine Funktion, die zwar wichtig, aber noch nicht so verbreitet ist wie traditionelles Tracking.
Interessant ist auch der Vergleich mit gezielten E-Mail-Maskierungsdiensten wie ManyMe und Bulc Club, die ähnliche Funktionen wie Nortons "Private Email" kostenlos anbieten – allerdings ohne den umfassenden Tracking-Schutz von Norton AntiTrack.
Letztendlich hängt die Entscheidung für oder gegen Norton AntiTrack davon ab, ob man bereit ist, für einen umfassenden, benutzerfreundlichen Schutz zu bezahlen, oder ob man mit kostenlosen Tools zufrieden ist, die zwar einzelne Funktionen gut abdecken, jedoch nicht das Gesamtpaket bieten.
Systemanforderungen und Kompatibilität
Bevor Nutzer in Norton AntiTrack investieren, sollten sie unbedingt die technischen Voraussetzungen prüfen. Die Software stellt bestimmte Anforderungen an Betriebssysteme und Browser, wobei einige Einschränkungen zu beachten sind, die das Nutzererlebnis beeinflussen können.
Unterstützte Betriebssysteme (Windows, macOS, iOS)
Norton AntiTrack funktioniert auf den gängigsten modernen Betriebssystemen. Unter Windows werden Microsoft Windows 11 und 10 unterstützt, allerdings mit der wichtigen Einschränkung, dass Windows im S-Modus nicht kompatibel ist. Auch bei macOS müssen Nutzer mindestens Version 11.x (BigSur) oder neuer verwenden, um von den Schutzfunktionen zu profitieren.
Für mobile Geräte bietet Norton ebenfalls Lösungen an: iOS-Nutzer benötigen mindestens iOS 15.2 auf ihren iPhones oder iPads. Außerdem steht die Software für Android-Smartphones zur Verfügung, vorausgesetzt, diese laufen auf Android 8.0 Oreo (API 26) oder neuer.
Kompatible Browser-Versionen
Die Effektivität von Norton AntiTrack hängt maßgeblich von der Browser-Kompatibilität ab. Unter Windows unterstützt die Software Chrome, Firefox und Microsoft Edge ab Version 88. Mac-Nutzer können AntiTrack mit Safari ab Version 14.x sowie mit Chrome und Firefox verwenden.
Hierbei ist zu beachten, dass die Browser-Unterstützung je nach Plattform variiert. Während Windows-Nutzer von einer breiten Kompatibilität profitieren, müssen macOS-Anwender darauf achten, dass ihre Safari-Version aktuell genug ist. Ferner sollten iOS-Nutzer bedenken, dass – wie in vorherigen Abschnitten erwähnt – auf mobilen Apple-Geräten primär Safari unterstützt wird.
Einschränkungen bei ARM- und S-Modus-Geräten
Trotz der allgemein guten Kompatibilität gibt es nennenswerte Einschränkungen. Windows-Geräte im S-Modus werden generell nicht unterstützt, was für Nutzer von leistungsschwächeren Laptops mit diesem Betriebsmodus problematisch sein kann.
Bei Windows 11 mit ARM-Prozessoren bietet Norton zwar grundsätzlich Unterstützung, jedoch mit Ausnahme von Mixed Reality- und IoT-Editionen. Interessanterweise gab es in der Vergangenheit Einschränkungen bei bestimmten Norton-Funktionen auf ARM-Geräten, allerdings wurden diese teilweise behoben. Beispielsweise ist die Cloud-Backup-Funktion seit einem Update verfügbar.
Dennoch sollten Nutzer von ARM-basierten Systemen beachten, dass möglicherweise nicht alle Funktionen optimal laufen oder in Zukunft erst schrittweise implementiert werden. Dadurch könnte die Effektivität von Norton AntiTrack auf diesen Geräten vorübergehend eingeschränkt sein.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Norton AntiTrack auf den meisten modernen Systemen problemlos funktioniert, jedoch mit einigen wichtigen Ausnahmen. Vor dem Kauf empfiehlt sich daher ein genauer Blick auf die eigene Systemkonfiguration.


Wir respektieren Ihre Privatsphäre